Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie wurde im Veterinärbereich zunächst beim Pferd eingeführt. Beim Menschen werden die osteopathischen Techniken bereits seit vielen Jahren erfolgreich angewendet.

Man sieht immer wieder das Hunde mit Beschwerden in den Gelenken und am Bewegungsapparat konfrontiert sind. Hunde sind Meister der Kompensation. Oft fällt dem Hundebesitzer eine Blockade im Bewegungsapparat z.B. nach einem Sturz o.ä. gar nicht auf. Der Hund entwickelt eine Schonhaltung, die erst zu Muskelproblemen, Verkürzungen von Fascien, Sehnen und Bändern und später möglicherweise zu einer Arthrose führen kann.

Der Hundbesitzer bemerkt oft erst viel später, dass der Hund Probleme beim Treppensteigen und Bewegungsunlust aufgrund von Schmerzen zeigt. Durch die osteopathische Behandlung wird durch einen sorgfältigen und fundierten Befund die Ursache der Beschwerden aufgespürt. Der Osteopath kann dann mit entsprechenden Techniken – wie Massage, Weichteiltechniken, Manuelle Therapie zur Lösung von Blockaden, Fascientechniken u.v.m. – dem Hund die Schmerzen nehmen und somit das Wohlbefinden steigern. Auch bei älteren Hunden zeigen diese Techniken eine Verbesserung der Lebensqualität.